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  • Bienenstand

    Ein typischer Bienenstand, wie er heute sehr häufig zu sehen ist. Die Bienenvölker leben in sogenannten Magazinbeuten. Diese Beuten können je nach Größe des Bienenvolkes leicht vergrößert und verkleinert werden.

  • Blütennektar

    So kennen wir die fleisigen Bienen. Sie sitzten auf Blüten und sammeln Blütennektar. Dabei ist das Nektarsammeln nur ein Teil der Aufgaben im Leben einer Honigbiene. Sie müssen außerdem noch Waben bauen, den Bienenstock putzen, den Nachwuchs und die Königin pflegen und noch vieles mehr..

  • Honigproduktion

    So kennen wir die fleisigen Bienen. Sie sitzten auf Blüten und sammeln Blütennektar. Dabei ist das Nektarsammeln nur ein Teil der Aufgaben im Leben einer Honigbiene. Sie müssen außerdem noch Waben bauen, den Bienenstock putzen, den Nachwuchs und die Königin pflegen und noch vieles mehr.

  • Brutnest

    Im Brutnest legt die Königin täglich bis zu 1.000 Eier. Aus diesen Eiern schlümpfen zunächst die Bienenlarven. Diese verpuppen sich nach einiger Zeit, bis schließlich eine neue Biene die Wabenzelle verläßt. Während der ganzen Zeit wird die Bienenbrut von den Arbeiterinnen gefüttert und gepflegt.

  • Weiselzelle

    Eine besondere Form der Brutzellen ist die sogenannte Weiselzelle. Fließt im späten Frühling der Nektar reichlich und wird es im Bienenstock zu eng, bauen die Bienen eine Weiselzelle. Aus der Larve in dieser Zelle schlüpft eine neue Königin (Weisel). Die alte Königin muss nun den Stock mit einem Teil der Bienen verlassen und ein neues Volk gründen.

 
info@biene-altenstadt.de

Biene-Altenstadt.de

Bienenzuchtverein Altenstadt und Umgebung e.V.

Am 03. März besuchte unser Vorstand auf Einladung des 1. Vorsitzenden des Hanauer Imkervereins, Matthias Ullmann, das Vereinsgelände der Hanauer Imkerkollegen in der Burgallee. Ziel war zum einen der Erfahrungsaustausch und die Kontaktpflege mit dem benachbarten Imkerverein und zum anderen die Besichtigung des vereinseigenen Bienenstandes mit Schulungs- und Vereinsraum in Hanau.

Matthias Ullmann, Betreiber einer der größten Imkereien in Deutschland, begrüßte uns zunächst in seinem eigenen Betrieb in Erlensee. Von dort aus ging es weiter nach Kesselstadt zum Vereinsgelände der Hanauer Imker.

Vereinsgelände

In einem großen Blockhaus befindet sich der Vereins- und Schulungsraum sowie eine kleine Küche. Dieses Blockhaus haben die Vereinsmitglieder in den letzten Jahren in Eigenleistung neu errichtet. In weiteren kleineren Hütten sind die Sanitärräume, eine Werkstatt sowie ein Raum zum Schleudern und Verarbeiten von Honig untergebracht.

Vereinsheim  weitere Hütten

Auf dem übrigen Gelände bietet der Verein seinen Mitgliedern die Möglichkeit, die eigenen Bienenvölker aufzustellen. Hierfür werden Hütten und Bienenstände in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt. Dieses Angebot richtet sich vor allem an die Jungimker, die hier die Möglichkeit haben, von den "alten Hasen" zu lernen. Außerdem stellt der Verein seinen Nachwuchsimkern so genannte Imkerpaten an die Seite, die ihr Fachwissen an die Jungimker weitergeben.

Da Imker in den meisten Fällen auch Bastler und Tüftler sind, bietet die Werkstatt allen die Möglichkeit, Reparaturen an den Bienenbeuten oder der übrigen Ausrüstung selbst durchzuführen.

Im Honigraum kann jeder seinen Honig mit der vereinseigenen Honigschleuder ernten und weiterverarbeiten. Auch hier profitieren vor allem wieder die Neuimker, da sie sich die doch erheblichen Investitionskosten in eine eigene Schleuder in den ersten Jahren sparen und auch hier wieder das Wissen der erfahrenen Imker nutzen können.

Herr Ullmann betonte ausdrücklich, dass das gesamte Vereinsgelände jederzeit von allen Vereinsmitgliedern genutzt werden darf. Dies führt dazu, dass die Imkerinnen und Imker viele Treffen in eigener Regie durchführen und somit zu einem regen Vereinsleben beitragen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal herzlich beim Imker Verein Hanau Stadt e.V. und insbesondere bei Matthias Ullmann für den offenen Austausch und die interessanten Einblicke. Die Eindrücke, die wir sammeln konnten werden vielleicht dazu beitragen, dass auch wir eines Tages über einen eigenen kleinen Vereinsbienenstand verfügen.

 

Text: Michael Brüll, Alexander Wolf

Fotos: Michael Brüll
 

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